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Channel: Wiedekamm Elmshorn
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BONAIRE – SAN BLAS Tag 6 (27/03/2013)

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Heute Morgen gegen 7:30 Uhr kamen die SAN BLAS Inseln in Sicht, um 08:15 Uhr steckte der Anker im gut haltenden Sandgrund vor der Insel Porvier sicher fest.

Das die Inseln so spät in Sicht kamen lag nicht an der Morgendämmerung, nicht daran, das sie so unglaublich flach sind (vielleicht 4 Meter über dem Meeresspiegel?) und auch nicht daran, das wir Tomaten auf den Augen gehabt hätten…

…es lag am Regen! Zum ersten Mal seit Monaten hat es so richtig geregnet (subjektive Ortsbetrachtung eines sich langsam nach Westen bewegten Objekts) und alles in einen grauen Regenschleier gehüllt. So kamen dann die einzeln Inseln nach und nach zum Vorschein, ganz wie bei einer geplanten Aufführung.

Und einen großen Auftritt haben die Inseln auch verdient! Sagenhaft! Tobago Cays hoch 10, möchte man meinen!

Dennoch, völlig fertig von der Nacht (wieder sehr unruhig, rollend) den Dampfer nur notdürftig klar gemacht, ein Frühstück nebst Anlegerbier vertilgt und dann in die Koje. Die 680 Seemeilen von BONAIRE hierher waren doch rauher und anstrengender, als wir gedacht haben. Aber eines ist auch klar: Die notwendige Bordroutine stellt sich bei uns erst nach 4 Tagen ein, ab da wird alles einfacher.

Erst gegen Mittag fühlen wir uns ausgeruht genug und betreten die Insel zum Zwecke der Einklarierung.

Doch Pustekuchen – Customes und Imigrations erst Morgen, dafür “durften” wir aber mal eben 193 USD an den Staat Panama für das Befahren seiner Gewässer geben (nicht OK!) und 30 USD an die Kuna Indianer für das Befahren der SAN BLAS Inseln (OK!). So schnell kann man Geld los werden. Streng genommen ist die Fahrerlaubnis nun 1 Jahr gültig…wenn wir auf der Pazifik Seite die LAS PERLAS Inseln mitnehmen halten wir uns hier vielleicht 4 oder maximal 6 Wochen auf – clevere Geldmaschine.

Dafür finden wir ein “Hotel” (Bild folgt) das kein Bier hat und bekommen den Hinweis auf das “Restaurant” am anderen Ende der Insel. So maschieren wir ca. 5 Minuten zum anderen Ende und finden das Bier, äh, das “Restaurant”. Hungrig von der kleinen Wanderung schnell was essen, trinken und schon ist der Tag wieder rum. Was für ein Streß! ;-)

Soweit die “gut angekommen” Nachricht. Eine gute Internetverbindung gibt es (natürlich) nicht hier, aber ich denke das eine oder andere Bild von hier werden wir über den Satelliten schicken – es lohnt sich!

Peter.


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