Mit angezogener Handbremse durch den Süd-West-Zipfel der Karibik!
Admiral Graham an Bord der MAUNIE hat heute Morgen ermittelt, das alles über 6 Knoten Fahrt schlecht für eine Ankunft bei Tageslicht oder zumindest Dämmerung wäre – also schleichen wir im dritten Reff im Groß und stark gereffter Genua mit 5-6 Knoten umher…
…dabei war die letzte Nacht echt SUPER! Mal richtig vier Stunden durchgeschlafen da die Welle sich sehr zurück gezogen hatte und der Wind ein sicheres daher gleiten ermöglichte. Diese Ruhepause war auch echt nötig. Der Tag fing für uns dann entsprechend später an…so gegen 9:00 Uhr gab es erst Frühstück Die Sicht hingegen war etwas eingeschränkt, recht diesig.
Schiffsverkehr gibt es hier auch…ich denke, die Dampfer kommen oder gehen nach PANAMA. Andere Segelboote haben wir hingegen überhaupt nicht gesehen. Wir sind sehr gespannt, wie “voll” es auf den SAN BLAS Inseln ist. Wohl längst nicht so wie auf den TOBAGO CAYS, aber vermutlich auch nicht leer…
…MAUNIE hat Nachricht von der GALINANGO: Die Reparaturen sind beendet, gestern war man bereits 100 Seemeilen westlich von GRENADA. Nun soll es ohne Zwischenstop direkt nach PANAMA gehen. Wenn das klappt sind wir drei Boote für die weitere Passage.
Heidi hat heute eine Bartrasur angeordnet – für den Fall das der Imigarion-Officer auf SAN BLAS Wert auf äußeres legt, glaube ich. Na ja, der Bart ist jedenfalls jetzt ab.
Der Himmel ist zu 90% bedeckt – wir können uns kaum erinnern wie lange wir das nicht mehr hatten! Aber es ist sehr warm und feucht. Wettertechnisch in etwa so, wie man sich das von Mittelamerika vorstellt.
Tja, das wäre es für heute. Wir freuen uns auf unseren kommenden Landgang und die Zeit in PANAMA!
An die weiteren (weiten!) Schläge die dann noch kommen mögen wir jetzt noch nicht denken.
Peter.