- Montag, 11. März 2014, ALYUEN nach AYERS ROCK, 580 Kilometer
In der Nacht wurden wir offenkundig nicht von Organhändlern abgeschlachtet – im Gegenteil, wir haben wirklich gut geschlafen. Ohne Klimaanlage. Wir wachen früh´ auf und fangen erst mal an zu lesen. Gegen 9:00 Uhr fragen wir uns, ob wir hier unbedingt frühstücken wollen, verneinen dies und gehen wieder auf die Piste…
..aber nicht, ohne vorher noch mal Bilder von den tollen Skulpturen zu schießen, die die ganze Nacht über uns gewacht haben:
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120 Kilometer bis ALICE SPRINGS, lohnt sich ja kaum, los zu fahren. Und während wir so dahin düsen reift der Gedanke, direkt nach AYERS ROCK zu gehen. Schließlich kommen wir ja noch mal nach ALICE SPRINGS zurück um das Auto abzugeben. Da können wir uns ja den Ort immer noch ansehen…
…bei der Durchfahrt bekommen wir auch Lust darauf. ALICE SPRINGS wirkt von Felsbergen eingeschlossen recht idyllisch.
Die Landschaft ändert sich wieder, jetzt eindeutig Tendenz zu “Wüste”. Allerdings in Rot.
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Bei ERLDUNDA verlassen wir den STUART HIGHWAY (87) und gehen auf die 4, den LASSETER HIGHWAY. Die Straße ist nun wieder deutlich weniger befahren und es sind noch gut 250 Kilometer zum Ziel. Wäre die Landschaft nicht so faszinierend wechselhaft, würde die lange Fahrt wohl jetzt anfangen zu nerven, tut sie aber nicht.
Ein jeder Fan von Endzeitfilmen wird MAD MAX I kennen (also den allerersten Teil mit dem sehr jungen MEL GIBSON in der Hauptrolle). Die Kulisse stimmt hier schon, allein das Motorengeräusch unseres VW CRAFTER lässt keine richtige MAD MAX Stimmung aufkommen:
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In Sicht kommt ein Felsen in der Ebene und wir denken, das muss er sein, der AYERS ROCK (siehe Titelbild). Aber als wir daran vorbei fahren und die Strasse auch keinen großen Schwenk macht wird uns klar, das wir noch nicht am Ziel sind. Es folgen statt dessen noch viele kleine Felshaufen…
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ULURU kommt erst recht spät in Sicht und lässt sich von der Straße aus nicht besonders gut mit der Kamera einfangen. Macht aber nichts, wir sind ja extrem gut in der Zeit und werden Morgen zum Sonnenaufgang auf dem “Sonnenaufgangsparkplatz” sein, auf dem man die Besten Fotos schießen können soll. Es gibt natürlich auch einen “Sonnenuntergangsparkplatz” – hier hat alles seine Ordnung!
Beim Anmelden auf der CAMPSITE wollen sie dann tatsächlich einen Lichtbildausweis sehen – ich fühle mich leicht veräppelt lerne aber dann, das es hier sehr strenge Auflagen für den Verkauf von Alkohol gibt. Ich bekomme einen kleinen, offiziell wirkenden Zettel der mir erlaubt, im AYERS ROCK RESORT Alkohol kaufen zu dürfen.
Na denn, Prost!
Peter.