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Tag 5: SAINT BATHANS nach DOLAMORE

Sonntag, 19. Februar 2014

Der Morgen beginnt wie üblich mit den Frühstück. Und neu: Mit Diskussion.

Ich will bleiben, Heidi will weiter.

Wir einigen uns zunächst nicht und ich fange an zu lesen…diese Verzögerungstaktik bringt Heidi auf die Palme und so lasse ich mich Mittags “überreden” und wir brechen von diesem wundervollen Flecken Erde auf…

…natürlich finde ich auf der Fahrt über die Route 85 nach Südwesten nichts so richtig gut…in ALEXANDRA machen wir eine kurze Fotopause an der alten Brücke, aber ich bin immer noch schlecht drauf.
Auf der Karte habe ich BLACK GULLY an der Route 90 als Übernachtungsplatz auserkoren – dort angekommen finde ich es soooo schlecht, das wir weiter fahren (müssen). Die Fahrt geht durch ein riesiges Tal, auf ca. 200 Metern gelegen. Riesige Obstplantagen, alle Arten von Vieh (Schafe, Rinder, Rehe) und die dazugehörigen riesigen Bewässerungsanlagen. Wirklich irre, wie viele davon beidseits der Straße zu sehen sind.  Man sollte ja wohl eher denken, es regnet hier genug – aber das Gegenteil ist der Fall. Dort, wo nichts bewässert wird ist nur trockene Steppenlandschaft zu sehen.

Es ist Sonntag, dem entsprechend viel Verkehr und ich muss mich auf die Fahrt konzentrieren. Immer, wenn die Schlange hinter uns länger wird setzte ich den Blinker links und lasse uns bei langsamer Fahrt überholen. Es gibt auf den zweispurigen Straßen zwar auch Überholfahrbahnen, aber nur alle 30-40 Kilometer.

Wir erreichen GORE und gehen auf die Route 94 um etwas Nordwestlich zu kommen – dort soll der DOLAMORE PARK in der Nähe der Stadt sein. Lausig ausgeschildert, GPS will den Ort nicht kennen und Peter hat gar keine Lust mehr.

Nach einer Ehrenrunde und “da müsste es doch sein” Überlegungen finden wir die richtige Straße und beziehen unser Nachtquartier. Tatsächlich eine Parklandschaft in der Wildniss. Merkwürdig.

Peter.


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